Mittwoch, 23. September 2009

Info.

Info.

http://tourdivide.org/leaderboard
http://www.adventurecycling.org/routes/greatdivide.cfm

http://boundaryzerochris.blogspot.com/2007/06/main-gdmbr-gear-package.html

http://www.trek4fun.com/great_divide_trail/great_divide_route_journal/great_divide_trail_preface.htm

Auf Bild klicken

6.00 morgens Phoenix

Im Schatten immer noch 35°C , New Mexico.

Auf dem Weg zur mexikanischen Grenze.

Begegnung mit einem Ureinwohner der Apachen.
Die Prärie. Weit und breit kein Baum. Der Natur Ausgeliefert.

Mittwoch, 16. September 2009

Bilder

Unterwegs zum Ziel. Hinten vom Wind und Regen gepeitschte Felsformationen.

Great Divide Basin, Wyoming. Eine 200km Ebene ohne Bäume.

Yellowstone National Park. 20 Jahre nach einem Waldbrand 1988.

Bilder

Cowboy Lou in der Mitte mit zwei Greenhorn.
Bevor ich den Colt bekam, nahm er die Patronen heraus.
Kanada, Alberta

Irgendwo in Kanada, British Columbia

Die Bärenpfeife ausprobiert. Mit Erfolg, kein Bär weit und breit zu sehen.
Gleich gehts es los. Banff, der Anfang unsere Route.

Montag, 14. September 2009

BIlder








Es muss nicht immer ernst sein. Colorado.

Auf den Spuren einer alten Bahnstrecke

Stadt Whitefisch. 2 v.l. Nils aus New Zeland
Abendliches Bad

Montag, 7. September 2009

Silver City, New Mexco

Der Schatten als Wegweiser. Rechts und links immer wieder kilometer lange Zäune.Colorado
Damian und Paul beim Abstieg im Regen und Kälte, Montana.

Malzeit! Wyoming.

Kein Kommentar

Sonntag, 6. September 2009

Bilder

Kleinstadt Basin. Wie man sieht, die Hauptstraße ist sehr belebt.
Unterwegs immer wieder steile Abschnite.
Pauls Haus
Und wieder Stadt mit full pipel. Mehr Autos, als Menschen
Unsere Mittag.

Fotos





Irgendwo in Amerika



Phoenix - Abkühlung vor dem Mittagessen


Die Natur überrascht uns immer wieder


Nawajo unser Gastgeber


Gefährliche Begegnung


New Mexiko - jeder Weg hat sein Ende




40., 41., 42., 43., 44., 45. Tag

Hollywood auf polnisch....
  • Der Aufenthalt in Phoenix ist mehr als angenehm. Nach so vielen Strapazen finden wir auch hier hilfsbereite Menschen aus Polen,die uns jeden Tag, immer wo anders, zum Mittagessen einladen, für uns Verpackungen für die Farräder besorgen und am Schluss zum Flughafen bringen. In Phonix ist es von März bis Oktober sehr heiß, so dass jedes Haus oder Wohngebiet ihren eigenen Swimmingpool hat. Die wir auch benuzten. Wir fühlen uns mit Brandy oder Whiskey im Pool wie in Hollywood. Ein Sprung von einer Extremen in die andere.
  • Am Tag 44 und 45 sind wir unterwegs Richtung Europa nach Hause. Die Reise von Phoenix nach South Carolina nach New York nach Frankfurt am Main verläuft ohne Probleme.
  • Erika holt uns ab und zu Hause sind wir überglüklich.



Samstag, 5. September 2009

39. Tag: 28.08.09

Zurück in die Zivilisation...

  • Wir stehen früh auf. Nach dem Plan, den Damian in Silver City ausgedruckt hat, fahren wir bzw. gehen wir, Paul geht zu Fuß und schiebt sein Fahhrad, in Richtung der polnischen Gemeinde. Unterwegs fragen wir einen Schwarzen nach einem Fahrradgeschäft. Er verlangt 2 Dollar für die Auskunft, gibt uns aber falsche Informationen. Phonix ist eine riesige Stadt mit 40x60 Meilen Fläche. Bis zu unserem Ziel sind es 32 km. Wir versuchen, Pauls Fahrrad mit Klebeband und Isolierband zur reparieren, aber nach einem Kilometer ist die Luft immer wieder raus. Nach mehreren Versuchen geben wir auf. An der Tankstelle essen wir Hühnchen mit Pommes und werden sofort durch einen Penner belästigt. Er wollte Geld und hat mit uns unsere Pommes gegessen. Paul schiebt sein Fahhrad unermüdlich weiter, bei 45 Grad im Schatten.
  • Endlich treffen wir um 14 Uhr ein und Paul, der Junge, ist nach 28 km Marsch durch Phonix erschöpft aber glücklich, dass er durchgehalten hat. Wir bekommen einen Raum, Toiletten und Duschen sind auch da. Wir fühlen uns wie im Paradies. Um 19 Uhr nehmen wir an einer heiligen Messe in polnischer Sprache teil. Nach der Messe sprechen uns ein paar Leute an und versprechen uns Kartons für die Fahrräder für die Rückreise nach Europa zu besorgen.

38. Tag: 27.08.09

Nehmen sie uns mit, Herr Schaffner?

  • Endlich ist die unruhige Nacht zu Ende. Wir packen alles ein, fahren zu einer mexikanischen Imbissbude und essen Eier in gerolltem Brot. Auf dem Highway Richtung Phoenix versuchen wir per Anhalter einen Truck anzuhalten. Nach 2 Stunden geben wir auf und gehen zur "Greyhond"-Buslinie nach Phoenix. Es ist 13.30 Uhr. Um 17 Uhr geht unser Bus. Wir besorgen Kartons und bauen Kisten für die Fahrräder. Der Bus kommt pünktlich, hat aber keinen Platz mehr für uns. Wir müssen den nächsten Bus um 19 Uhr nehmen oder bis morgen früh warten.
  • Der Bus um 19 Uhr hat 1 1/2 Stunden Verspätung und auch nicht so viel Platz für unsere Fahrräder. Die Tickets kosten uns 220 Dollar. Unsere Fahrräder müssen wir wieder auspacken, um Platz zu sparen. Nach viel Stress sitzen wir endlich im Bus. Wir fahren 425 km bis nach Phoenix und machen eine kurze Pause in Tucson. Hier werden unsere Rucksäcke aus dem Laderaum genommen und neben den Bus gestellt. Warum, weiß keiner. Wenn wir nicht aufgepasst hätten wären die Rucksäcke dort geblieben. Wir laden sie wieder ein.
  • In Phoenix befördert ein unsympathischer und agressiver Security-Mann uns und unsere Fahrräder sofort nach draußen. Pauls Reifen sind wieder von den Kaktusdornen aus Lordsburg platt. Circa 80 m vom Busbahnhof entfernt, neben einer Kreuzung, schlafen wir auf Kies. In Phoenix ist es sehr warm. Auch nachts.

37. Tag: 26.08.09

So einen Schlauch kann man nur als Sieb benutzen...

  • In Silver City haben wir ein paar sehr wichtige Sachen erledigt. Wir haben in Phönix eine Polnisch- Katholische Gemeinde (Pfarrbüro) angerufen und die Zusage bekommen, dass wir in ein paar Tagen bei unserer Rückreise dort eine Unterkunft bekommen. Wahrscheinlich müssen wir in Phoenix 3-4 Tage bis zum Abflug überbrücken. Wir trampeln weiter und stehen kurz vor den Toren von Mexiko, am Horrizont die Berge. Wir biegen nach links ab und fahren nach Lordsburg, wo wir unsere Reise mit den Fahrrädern beenden wollen.
  • Lordsburg ist eine Kleinstadt mit jeder Menge Grenzpatroullien und Polizei, nahe an der mexikanischen Grenze. Keiner will uns im Garten übernachten lassen. Die angesprochenen Leute sind irgendwie verängstlicht. Vielleicht haben sie Angst vor illegalen Einwanderern oder Drogenschmugglern.
  • Auf einmal sind alle vier Räder von Damian und Paul platt. Durchsiebt von Dornen aus Kakteen. Was wir reparieren können, reparieren wir. Trotzdem sind wir mit der Situation überfordert und Damian muss immer wieder seinen Reifen nach ein paar Kilometern aufpumpen. Nach einer langen Suche finden wir neben einem Rugby-Platz im Busch einen Schlafplatz. Durch Lordsburg führt eine Hauptbahnlinie West- Ost. Nachts fahren immer wieder Güterzüge durch und benutzen ihre Hupen, so dass ganz Lordsburg wach ist (vermuten wir). Und das jede Nacht und oft am Tag.

36. Tag: 25.08.09

Und noch ein paar Pedaltritte...

  • Nach dem Frühstück fahren wir los Richtung Silver City. Unterwegs unterhalten wir mit
    ein paar people. Paul hat seinen 7. Platten und wir zählen insgesamt schon die 14. Panne.
    Wir riechen schon die mexikanische Grenze. Die Nacht verbringen wir auf einem Privatgrundstück (Die Besitzer sind nicht da). Unten liegt ca. eine Meile entfernt Silver City. Bis jetzt sind wir schon 4170 km von Banff in Kanada aus gefahren.
    Wir haben schon genug. Seit zwei Tagen ändert sich die Landschaft bis auf ein paar Kakteen nicht und wird sich auch nicht mehr großartig ändern. Langsam kann ich leise sagen: "Wir haben's geschafft".

35.Tag: 24.08.09

Wir sind keine Stars, holt uns hier raus...

  • Die ganze Nacht und morgens bis 9 Uhr hat es geregnet. Im Zelt gibts Frühstück. Wir müssen alles nass einpacken. Endlich hört es auf zu regnen. In der Stadt Reserve gehen wir ins Internet. Erika hat schon alles klar gemacht, die Rück-Tickets haben wir. Wir müssen noch nach Silver City und dann noch ein bisschen, dann heißt es "Adieu, Amerika!".
    Der Weg, den wir befahren, schlängelt sich sehr schön durch kleine Canyons. Die Täler sind sehr malerisch. Wir schlafen auf einem Zeltplatz, Tische und Bänke sind alles vorhanden und die Umgebung ist ziemlich sicher.